Diesesmal durfte ich den Blick in umgekehrter Richtung genießen. Wir hatten die Knorrhütte verlassen, das Gatterl passiert und standen jetzt auf dem Feldenjöchl (2045 m) und es eröffnete sich der Blick in die Mieminger Berge. Rechts waren noch die Lechtaler Alpen zu sehen.
Das zweite (untere) Foto hatte ich mit etwas mehr Brennweite fotografiert.
Hier sieht man links den Vorderen Tajakopf, an dem rechten Grat verläuft der Tajakanten Klettersteig.
Rechts ist die Ehewalder Sonnenspitze und man kann den Verlauf des Abstiegsweges etwas erkennen/erahnen.
Unter rechts sind die über 200m hohen senkrechten Seebenwände, hier links nicht mehr sichtbar ist der Seeben-Klettersteig.
Oberhalb den Seebenwänden in der kleinen sonnigen Lichtung ist die Seebenalm. der sichtbare Wirtschaftsweg führt hoch zum Seebensee.
Unsere Zugspitztour endete in Ehrwald und mit der Eisenbahn ging es zurück nach Garmisch.
Diesem schönen Höckerschwan (Cygnus olor) sind wir im Schlosspark Schleißheim begegnet. Nachdem Elke kaum was futtern dabei hatte, nahm er mit dem wenigen in der Hand Vorlieb und ging dann in die Wiese 🙂
Inzwischen haben wir die Zugspitze im Wettersteingebirge verlassen und bereits die Knorrhütte passiert. Ein kleiner Rückblick zur Hütte musste sein. Eine Hütte, die lawinentechnisch super gebaut ist.
Dabei gleitete unser Blick über den Jubiläumsgrat (Topo), den ich so aus dem Blickwinkel zum ersten mal sah. Wenn man das Panorama ganz vergrößert, kann man einen Kletterer auf dem Grat und den Rettungshubschrauber im Anflug sehen.
Das Panorama beginnt links mit dem Gipfel der Zugspitze mit all seinen Gebäuden. Nach rechts geht der Jubiläumsgrat bis zur Bildmitte. Da sehen wir die Innere Höllentalspitze(2741 m) – da geht nach rechts zu uns der Brunntalgrat mit dem „Brunntalgrat Steig“ weg. Ganz rechts sind dann noch Teile vom Jubiläumsgrat Richtung Alpspitze zu sehen.
Den ganzen Gratverlauf kann ich euch demnächst in einem Panorama, dass ich auf der Alpspitze gemacht habe, zeigen.
Von hier aus ging es dann über das Gatterl nach Tirol Richtung Ehrwald.
Immer wenn wir in den Bergen sind und einen Hubschrauber kreisen hören, dann haben wir ein sehr schlechtes Gefühl.
So war es auch an dem Tag, wir hatten die Zugspitze im Wettersteingebirge verlassen und bereits die Knorrhütte passiert als wir den Hubschrauber kreisen hörten.
Er suchte den Jubiläumsgrat (Topo) ab – etwas nach der halben Strecke zum Brunntalgrat.
Einige Zeit später hatte der Hubschrauber jemanden am Seil übernommen und ist weggeflogen.
Schlechte Ausrüstung und Ausbildung/ Erfahrung, mangelhafte Planung und Selbstüberrschätzung sind dabei sehr häufig die Unfallursache. Viele Unfälle oder Erschöpfungen ließen sich so vermeiden.
Das Foto dient als Vorschaubild für mein Zugspitz-panorama Süd – es ist ein kleiner höher auflösender Ausschnitt aus dem Panorama.
Im Vorderung das Zugspitzplatt – ein riesen Skigebiet.
Im Mittelberich sind die Mieminger Berge mit: Links die Hohe Munde, dann der Niedere Mundesattel. Nach rechts geht der Adler Klettersteig (Topo) aud den sichtbaren Karkopf (2469 m).
Im Hintergrund links die Zillertaler Alpen, dann kommt die Brennerstaatsstraße und anschließend die Stubaier Alpen.
Im Vordergrund wieder das Zugspitzplatt mit dem Schneeferner und der ganze südliche Gipfelkamm des Wettersteingebirges. Der Mittelbereich beginnt von ganz links mit dem Karwendel, in der Mitte sind die Mieminger Berge und ganz rchts die Lechtaler Alpen. Der Hintergrund reicht von den Zillertaler Alpen bis zu den Ötztaler Alpen rechts.
„Ich trau dir nicht!“
sprach das Spatzl und schaute zur Sally.
Ja so oder so ähnlich muss die Konversation durch Blicke zwischen Katze und Vogel gewesen sein 🙂
Immer von links nach rechts ist folgendes zu sehen: Im Vordergrund der Eibsee mit etwas Grainau und Garmisch, das Höllental bis zum Gipfelaufbau und Gipfelkreuz der Zugspitze. Im Mittelbereich die Ammergauer Alpen, das Blaue Land mit dem Tal von Garmisch nach Murnau und das Estergebirge mit Krottenkopf, Hoher Fricken und dem Wank. Im Hintergrund das „Flachland“ von links von Landsberg am Lech bis rechts von München. Am Horizont kann man noch die Schlechtwetterfront ausmachen 🙂
Ach ja, hier kann ich bis nach hause – hinter München – sehen 🙂