Ich gehe sehr gerne in die Berge und da leidenschaftlich Klettersteige.
Ich fotografiere sehr gerne und verbinde es u.a. mit den Bergtouren.
Planespotting, Pflanzen-, Tier- und Macrofotografie stehen auf der Liste meiner Lieblingsmotive.
Ich hoffe, die Motivauswahl ist abwechslungsreich genug.
Herzliche Grüße Walter
Ich hatte euch schon einige Fotos von der Benediktenwand gezeigt. Heute kann ich sie von oben zeigen, aufgenommen aus einer Cessna.
Bildmitte unten sieht man die Tutzinger Hütte und links und rechts gehen die Wanderwege über die Ost- und Westseite hoch zum Gipfel.
Für die Interessierten: Von der Hütte aus ca gerade nach oben – durch den Schatten – führt der Maximiliansweg.
Siehe auch meinen Beitrag „Maximiliansweg“
Hier sind wir am Gipfel vom Buchstein, das ist der schwere von dem Doppelgipfel in den Tegernseer Bergen, der Normalweg ist eine Kletterei im II Grat auf abgespeckten Fels. Der Beginn der Kletterei ist auf der Sonnenterrasse von der Tegernseer Hütte.
Der Blick geht hier in Richtung Rofan und Karwendel.
Hazel ist total verspielt und tobt so gerne – ich hoffe, das bleibt uns noch viele Jahre so erhalten. Es ist so wunderschön ihr zuzusehen wie glücklich sie ist.
Die 4 wichtigen Phasen einer Bären-Arschbombe
– beherzter und kräftiger Absprung
– Landung im Wasser
– Eintauchen mit viel Spritzen
– Übergang zu Schwimmen
Und weil es so schön ist – das ganze nocheinmal – und nocheinmal – und nocheinmal . und …
Ach ja, jedesmal bei dem Typen mit der Kamera ausschütteln 🙂
Eine Bekannte aus Passau brachte mich auf die Idee, diese etwas älteren Fotos aus Passau zu bearbeiten und zu zeigen.
So präsentiert sich Passau wenn man zur Veste Oberhaus hoch geht und oben steht. Sehr schön kann man den Zusammenfluss von Donau und Inn und deren Wassergrenze sehen. Die Ilz kann man von da aus nicht sehen.
Die Samenkörner vom Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) sind deutlich größer und schwerer als die vom Löwenzahn. So ist es auch klar, dass die „Fallschirme“ deutlich größer und stabiler sein müssen. Trotzdem beeindruckt ihr filigraner und zarter Aufbau.
Die Aufnahme entstand bei einer Wanderung von Lindau nach Wasserburg am Bodensee. Ich wusste ja aus Erzählungen, dass der Bodensee spektakuläre Wetterstimmungen bietet, aber so hatte ich es mir nicht vorgestellt.
Letztens hatte ich es schon mal gesagt, der „Wettergott“ hatte nur mit den Muskeln gespielt, aber es gab kein Unwetter, man konnte es beruhigt genießen.
Ich muss gestehen, das Feuerwerk wurde für die Hochzeitsgesellschaft gegenüber der Donau abgeschossen, aber bei unserer Feier zu einem 80sten Geburtstag hat das riesig gefreut, es kam wie bestellt.
Auch das wetter hatte ein Nachsehen mit uns allen, in dem Zeitfenster hatte es nicht geregnet 🙂
Auf unserer heutigen Gassirunde am Kiesweiher bei Allach haben wir Willi getroffen – Willi ist ein classischer Border Collie und professioneller Steine-Tauchhund.
Einen kleinen Stein schmeißt man rein, einen großen holt er raus 🙂 – ich werde das das nächste mal mit einem Goldklumpen probieren 🙂
Man möge bitte beachten, alle Fotos stammen von EINEM Tauchgang – mich hat überrascht wie lange er die Luft angehalten hat.
Ich zeigte euch in der Vergangenheit einige Fotos aus dem Rätikon, von der Sulzfluh und der Tilisunahütte.
Im rechten Teil des Fotos sieht man das Drusentor, bei dem Wald darunter liegt die Lindauer Hütte. Links vom Drusentor ist die Sulzfluh. Im linken Teil des Fotos in den Wolken liegt die Tilisunahütte.
Das war der Anblick, den ich seit meiner Kindheit jeden Sommer in den Ferien genießen durfte 🙂
Gestern fand ich durch Zufall einige Exemplare vom Großen Zweiblatt (Listera ovata), die musste ich heute fotografieren – ich habe sie in unserer Gegend schon seit langem nicht mehr gesehen.
Das ist inzwischen die dritte Orchidee, die ich in meiner Heimat dieses Jahr gefunden habe.
Nach einen erfolgreichem Tourentag freut man sich auf eine schön gelegene Berghütte, auf ein leckeres warmes Abendessen, etwas zum trinken und einem gemütlichen Schlafplatz.
Die Tilisunahütte liegt sehr schön und man hat einen tollen Blick ins Montafon auf das Gemeindegebiert von Bartholomäberg.
Gestern war wieder ein idealer Badetag im See – zumindest für Elke und Hazel. Dieses mal ist Elke mit Hazel schon recht weit in den See raus geschwommen.
Was hatte Hazel im Kopf? Richtig! Schmusen, Spielen und Elke durch den See ziehen – wobei sie schon eine sehr ansehnliche Kondition und ein hohes Tempo hat.
Einmal hat Elke sich auf den Rücken gelegt und mit den Füßen gestrampelt. Hazel hat sofort Kurs zur Elke aufgenommen und ihr Schwimmtempo verdoppelt 🙂
Ich liebe schönes Wetter und Sonne, aber solche Wetterstimmungen – solange keine Gefahren davon ausgehen – gefallen mit auch sehr gut. An dem Tag hatte es noch nicht einmal geregnet.
Ich darf ja mit ihr keine Werfspiele machen – wenn ich etwas werfe, dann darf sie erst loslaufen wenn sie mit mir Augenkontakt aufgenommen hat und die Freígabe bekam. Nach der Freigabe stürmt sie das Wasser und „rettet“ das Stöckchen. Inzwischen hört sie auch im Wasser auf Kommandos – ein fantastischer Hund.
Auch ohne Stöckchen – der erste Weg geht ins Wasser – mitten im Bach oder im See beim schwimmen schmeckt es eindeutig am besten 🙂
Jetzt kommen noch drei Fotos vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal. Hier sieht man den Einstieg in den Hauptsteig und den versicherten Abstiegsweg.
Aus dem versicherten Abstiegsweg habe ich das Foto in den schweren Mittelteil gemacht – das sind C-C/D Kombinationen.
Hier sieht man schön die 35 m Seilbrücke mit der anschließenden Schlusswand als C/D-C Kombination.
Vor und nach der 35 m Seilbrücke gibt es je einen Notausstieg.
Diese Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) – auch Wasser-Schwertlilie oder Gelbe Schwertlilie genannt – wächst bei uns in der Nähe an einem Bachrand.
Diese Aufnahmen entstanden in einem Biotop an der Würm. Durch die Begradigung der Würm sind viele Flussschleifen verloren gegangen. Einige werden so nach und nach wieder von der Würm durchflossen und bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat.
Wenn es die Tour und das Gelände in den bergen es zulässt, dann genieße ich nicht nur das Kaiserwetter, sondern auch schöne oder bedrohlich wirkende Wolkengebilde.
Hier waren wir im Rätikon in einem recht löchrigen Karstgebiet. Dichter Nebel wäre recht unangenehm bis kritisch gewesen, dagegen konnten wir solche Wolken in Ruhe genießen.
Diese Wolkenspiele begleiteten uns beim Abstieg von der Sulzfluh (2818 m) im Rätikon. Ganz bizarr und wunderschön!
Diese Szene wurde nach dem Gauablickhöhlen Klettersteig (Topo) und dem Gipfelglück aufgenommen.
Auch ein „schlechtes“ Wetter kann schön sein. wie hier am Schweizertor. Das Schweizertor liegt auf dem Weg vom Lünersee und der Lindauer Hütte zwischen dem Verajoch und dem Öfapass. Wir stehen in Vorarlberg und blicken nach Graubünden in der Schweiz.
Der Weg ist nicht schwierig und nicht ausgesetzt, so konnten wir den Abschnitt auch bei schlechten Wetter machen 🙂
Nachdem auf Google+ ein Fotofreund ein Foto von Hazel mit den Worten „Die U598 „Hazel“ auf Sehrohrtiefe“ kommentiert hat, musste ich ihr das zeigen.
Hazel dachte sich „U598 „Hazel“„, das muss ich noch toppen.
So ging Hazel gesten zum Kiessee um die Tauchfahrt zu üben. Ich bin gespannt wann sie mit uns im See richtig taucht 🙂
Wir sind nach der Übernachtung in der Lindauer Hütte im Rätikon gestartet und durch den Gauablickhöhlen Klettersteig (Topo) auf die Sulzfluh (2818 m) gegangen. Das ist der abschließende Gipfelanstieg mit Blick in die Schweizer Berge.
Das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) fand ich nicht weit von uns zuhause entfernt – durch ein Gespräch hatte ich zufällig davon erfahren. Trotz dem schlechten Wetter musste ich sie gestern fotografieren, sie sind gerade beim verblühen – für ein richtiges Macro einer einzelnen Blüte war es zu dunkel und zu windig..
Was gibt es Schöneres – zumindest für uns – als durch die Berge zu gehen/klettern und dabei schöne Bergmotive mit der Kamera einzufangen.
Das Foto entstand beim Abstieg von der Sulzfluh (2818 m) – wir wurden von klasse Wolkenformationen begleitet.
Die Stockentendama (Anas platyrhynchos) und ihre Jungenschar hatten keine Probleme mit unserer Anwesenheit. Putzen, Räkeln und Stecken. Einige der Kleinen sind ins Wasser gesprungen und eine Runde geschwommen.
Für Lea war es ein super Tag, west die Schwäne mit den jungen, dann die Rehe und zum Schluss hier die Entenfamilie – ein gelungener Feiertag..
Das ist der Lünersee im Rätikon in Vorarlberg – Ausgangspunkt für viele Tages- und Hüttentouren.
Der Saulakopf (2516 m), die Zimba und die Schesaplana (2965 m) gehören u.a. zu den beliebten Bergzielen.
Für uns war es der Start einer 3-tägigen Hüttentour durch das Rätikon. Hier am ersten Tag ging es zur Lindauer Hütte.
Die Fotos der Sibirischen Schwertlilie (Iris sibirica), auch Wiesen-Schwertlilie genannt, habe ich in zwei verschiedenen Biotopen aufgenommen. Sie benötigt eine sumpfige Aulandschaft und Magerwiesen zum leben. Auch im Garten im mageren Boden kann man sie schön aufziehen.
Da immer mehr Sumpf- und Magerwiesen verschwinden ist es toll dass sie in Biotopen vermehrt angesiedelt werden.
Letztes mal zeigte ich euch Fotos von Elke vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal, heute kommen noch einige IImpressionen aus dem Kettersteig von mir. Insgesamt eine lohnende Tour und eine tolle Ergänzung zu den anderen Klettersteigen im Zillertal. So kann man sich alleine 2 bis 3 Tage im Zillertal mit den verschiedenen Klettersteigen beschäftigen.
Die Höckerschwanenfamilie (Cygnus olor) kam extra zu uns her geschwommen – ich denke, sie wollten uns ganz stolz ihre Jungen zeigen. Die kleinen Racker waren aber auch so richtig süß.
Die Ortschaft im Tal unter ist Schruns im Montafon – ein recht bekanntes Skigebiet.
Rechts vorne geht das Montafon weiter zur Silvetta Alpenhochstraße, rechts dahinter beginnt das Silbertal.
Der Berg im Hintergrund ist der westlichste Ausläufer vom Verwall mit dem Itonskoft und dem Gemeindegebiet von Bartholomäberg. Links oberhalb der sichtbaren Kirche hatte ich in meiner Schulzeit die Sommerferien auf 1400 Hm auf einem Maisäß verbracht – das waren meine schönsten Ferien 🙂 – Freiheit pur!
Das Foto entstand beim Abstieg von der Tilisuna Hütte im Rätikon nach Schruns.
Die Blick führt uns in den hinteren Teil vom Silbertal und hinten links geht es in die Wasserstuben. Dort habe ich das beste Wasser in meinem leben getrunken 🙂
Heute genoss Hazel beim Morgenspaziergang die Sonne, sie kam langsam durch die Wolken und erfreute sie mit ihrer Wärme. Klar dass regelmäßige Ausflüge in den Bach schon fast Pflicht war 🙂
Der Hauptteil vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal macht richtig Spaß, er bewegt sich im mittleren Schwierigkeitsgrad bis C/D und ist angenehm ausgesetzt. Die Abschnitte ohne Tritthilfen sind besonders schön.
Während dem Klettern kann man sich die Schleifspuren vom Wasser am Felsen ansehen.
Die drei letzten Fotos schoss Elke hängend/sitzend aus der Seilbrücke – an der Stelle vom vorletzten Foto aus dem Beitrag „35 m Brückenspaß am Fallbach Wasserfall„,
Diese kleine Schatulle hatte ich während meiner Studienzeit bemahlt und meiner Mutter zum Muttertag geschenkt. Nach ihrem Tode ging sie wieder in meinen Besitz über.
Norbert hat für dieses Foto passende Gedichte geschrieben.
Zum Muttertag
Für alles „danke“
Du hast mich einst im Bauch getragen,
sicherlich mit großen Plagen,
lag ich unter deinem Herz,
bereitete dir großen Schmerz.
Du hast mich einst zur Welt gebracht,
nach vieler Qual vor Freud gelacht,
nahmst mich sanft auf deinen Arm,
gabst mir Liebe, warst so warm.
Du hast mich einst zur Schul` gebracht,
unzählige Stullen mir gemacht,
war ich mal zuweilen krank,
pflegtest mich dann nächtelang.
Du hast mir einst die Uhr gelernt,
zu einer Zeit, die weit entfernt,
hast mir die Hosen oft geflickt,
löstest Probleme mit Geschick.
Du hast mir einst mein Geld bemessen,
werd ich dir niemals vergessen,
wärst du heut für mich nicht da,
käme ich nur ganz schlecht klar.
Nach all den vielen, vielen Jahren,
will ich dir heut` ehrlich sagen,
du warst für mich ne große Schranke,
ich hab dich lieb, für alles ´danke`.
Das Gedicht zum Tod wurde allgemeiner gehalten
Ein letzter Gruß
Mein Freund nun bist du fort,
ich sage jetzt good bye,
die Zeit mit dir war wunderschön,
du bist jetzt vogelfrei.
Ich möchte, dass du eines weißt,
ich sag es mit Gewissen:
Für die Zeit, die mir noch bleibt,
da werd ich dich vermissen.
Ruhe jetzt für immer,
du hast es dir verdient,
eines Tages komm auch ich,
wenn ich hier ausgedient.
Die erste Seilbrücke mit 25 m am Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal machte zum Tourenbeginn schon Spaß und stimmte auf die zweite Seilbrücke oben mit 35 m ein. Auf dem Foto oben sieht man sie in ihrer vollen Länge und Schönheit.
Zu beginn ging Elke ja noch ordentlich auf dem Seil, aber dann …
… ging mit ihr der „Gaul“ durch. Spaß war angesagt, Elke versuchte sich u.a. über das Seil zu ratschen 🙂
Hier sind wir fast am Ende vom Seil und in der Position vom linken Foto machte Elke die Fotos von mir in der Ausstiegswand.
Der Klettersteig war ja fast leezillr, so konnten wir uns den Zeitaufwand für diese räumlich stark getrennten Fotopositionen leisten und mit Schuss und Gegenschuss klettern.
Während am vergangenen Wochenende sommerliche Temperaturen herrschten, auch in der Nacht und man schöne Sonnenuntergänge sehen konnte – siehe den Beitrag „Sonnenuntergang am Achensee„, hatten wir am Montag Kontrastprogramm am Achensee.
Es herrschte starker Wind, die Wolken hingen weit unten und es regnete, das richtige Wetter zum Kitesurfen am Achensee.