Die Aufnahmen entstanden mit einer einfachen Kamera und sie sind „nur“ als JPG gespeichert. Ich denke, ich muss eines Tages nochmals dahin um neue Fotos zu machen.
Die Echte Schlüsselblume (Primula veris) ist eine wild lebende Primel, die sich auch bei uns in den Gärten sehr wohl fühlt. Allerdings mag sie einen mageren ungedüngten Boden und verschwindet so in unserer „Kulturlandschaft“
Leider ist auch das Schöne vergänglich, die Bienen haben ihre Arbeit gemacht und das kleine Primelchen kann sich wieder vermehren.
Sie wachsen bei uns wild im Rasen und so dauert es noch mindestens zwei Wochen, bis ich ihn das erste mal mähen kann.
So haben sich bei uns im Rasen sehr viele Wildblumen wie Szilla, Sternhyazinthe, Traubenhyazinthe, Krokus, Märzenbecher, Schneeglöckchen, Schlüsselblume und andere vermehrt und wir haben von der Schneeschmelze bis in den Mai einen blühenden Rasen.
Die Blüten und der Blütenstand sehen der sehr ähnlich, die Blüten haben aber ein kräftigeres Gelb und sind etwas größer.
Den Größten Unterschied sieht man an den Blättern.
Bei der Echte Schlüsselblume (Primula veris) sind sie dünn und schrumpelig, beim Alpenaurikel (Primula auricula) dick und glatt.
Es gibt noch einen großen Unterschied. Die Schlüsselblume ist geschützt und die Entnahme aus der Natur kann teuer werden.
Das Aurikel ist streng geschützt und die Entnahme aus der Natur kann ein 5-Stelliges Bußgeld nach sich ziehen.
Dieses Foto entstand im Zahmen Kaiser und zwischen den Felsen blüten tausende von Aurikel. So erkennt man inzwischen, dass der strenge Naturschutz sich endlich positiv auf die Pflanzenwelt auswirkt.