Der Crazy Eddy (Topo) ist ein Sport- und Funklettersteig bei Silz am Inn in Tirol in den Mieminger Bergen.
Da gibt es Klettersteig-abschnitte bis zum Schwierigkeitsgrad D, eine 40 m Zweiseilbrücke, eine 50 m lange fast senkrechte Abseilstrecke und eine Spinne zum klettern.
Heute zeige ich euch Fotos von Elke in der 50 m Abseilstrecke. Das Abseilen ist beim klettern für mich immer das Schönste.
Nach dem Abseilen geht es noch etwas ins „Spinnennetzt“ und suf die Strickleitern zum klettern 🙂
Das ist ein Ausschnitt vom unteren Panorama – höher auflösend.
Hier sehen wir den Jubiläumsgrat (Topo) von der Zugspitze im Wettersteingebirge rechts bis zur Volkar-Spitze links und den Gratweg zur Alpspitze – mein Standpunkt. Auf diesem Gratweg nach rechts ist der Abstieg über den Mathaisenkar Klettersteig in das Höllental.
Auch von hier ist der gesamte Zugspitz-Klettersteig (Topo) ab der „Leiter“ schön einsehbar.
In dem Panorama sieht man die Gratverlängerung vom Jubiläumsgrat über Volkarspitze, Hochblassen, Blassen-Spitze nach Osten.
Einige Zustiegswege unterschiedlicher Schwierigkeit gibt es bis zum Seebensee:
– Hoher Gang
– Immensteig
– Seeben-Klettersteig (Topo)
– Wanderroute über Ehrwalder Alm
Hier am Seebensee entstand das erste Foto in der Morgensonne. Von da aus geht ein leichter Wanderweg hoch zur Coburger Hütte. Jetzt kann man die ganze Route auf die Ehrwalder Sonnenspitze einsehen – auch beide Kletterstrecken im II-ter Grad kann man sehen.
Oben erwartet uns ein Doppelgipfel, der durch einen schmalen Sattel getrennt ist – da erwartet einen nochmals eine kurze anregende Kletterei.
Hier an dieser Stelle entstand das Foto Wetterstein. Links im Hintergund ist der Daniel – ein sehr schöner Aussichtsberg in den Ammergauer Alpen.
Der Abstieg ist dann sehr schottrig und man muss sehr konzentriert gehen.
Für alle Interessierten habe ich hier noch die Zu- und Abstiegsrouten eingezeichnen.
Inzwischen haben wir die Zugspitze im Wettersteingebirge verlassen und bereits die Knorrhütte passiert. Ein kleiner Rückblick zur Hütte musste sein. Eine Hütte, die lawinentechnisch super gebaut ist.
Dabei gleitete unser Blick über den Jubiläumsgrat (Topo), den ich so aus dem Blickwinkel zum ersten mal sah. Wenn man das Panorama ganz vergrößert, kann man einen Kletterer auf dem Grat und den Rettungshubschrauber im Anflug sehen.
Das Panorama beginnt links mit dem Gipfel der Zugspitze mit all seinen Gebäuden. Nach rechts geht der Jubiläumsgrat bis zur Bildmitte. Da sehen wir die Innere Höllentalspitze(2741 m) – da geht nach rechts zu uns der Brunntalgrat mit dem „Brunntalgrat Steig“ weg. Ganz rechts sind dann noch Teile vom Jubiläumsgrat Richtung Alpspitze zu sehen.
Den ganzen Gratverlauf kann ich euch demnächst in einem Panorama, dass ich auf der Alpspitze gemacht habe, zeigen.
Von hier aus ging es dann über das Gatterl nach Tirol Richtung Ehrwald.
Immer wenn wir in den Bergen sind und einen Hubschrauber kreisen hören, dann haben wir ein sehr schlechtes Gefühl.
So war es auch an dem Tag, wir hatten die Zugspitze im Wettersteingebirge verlassen und bereits die Knorrhütte passiert als wir den Hubschrauber kreisen hörten.
Er suchte den Jubiläumsgrat (Topo) ab – etwas nach der halben Strecke zum Brunntalgrat.
Einige Zeit später hatte der Hubschrauber jemanden am Seil übernommen und ist weggeflogen.
Schlechte Ausrüstung und Ausbildung/ Erfahrung, mangelhafte Planung und Selbstüberrschätzung sind dabei sehr häufig die Unfallursache. Viele Unfälle oder Erschöpfungen ließen sich so vermeiden.