So wurden wir am letzten Sonntag im Januar 2017 an der Garmischer Sprungschanze empfangen – eine Winterlandschaft wie im Märchen.
Schon der Weg zur Partnachklamm war ein Erlebnis – Motive ohne Ende.
Dann ging es in die Klamm. um 10 Uhr war keine Sonne in der Klamm und Väterchen Frost hatte sie voll im Griff. Noch etwas mehr Eis und man hätte sich wie die „Eisprinzessin“ gefühlt.
Hier noch ein paar Nahaufnahmen von den „Eisigen Schönheiten“ – Eisgebilde der Klasse „DeLuxe“,
Die kommenden Fotos entstanden nach der Partnachklamm im Reintal.
Auch meine Tochter konnte sich nicht sattsehen und -fotografieren.
Endlich im Schnee – für kinder ein Traum in Weiß.
Aber nicht nur für Kinder, auch für unsere Berner Sennenhündin Hazel – sie liebt Schnee.
Noch zwei Fotos aus der Partnach – birzarre Eiskristalle bilden schöne Eisblumen.
Zurück ging es dann gemütlich über das Graseck – Sonne, Schnee, Berge und dieser schöne Holzhaufen 🙂
„Das Montafoner Matterhorn“ oder „Das Vorarlberger Matterhorn“, so wird die Zimba (2643) im Rätikon liebevoll genannt.
Die Aufnahme entstand im oberen Teil vom Saulakpf-Klettersteig (Topo) auf den Saulakopf.
Wolkenloser Himmel, sternenklare Nacht und stockfinster – so präsentierte sich der Nachthimmel im hintersten Pitztal bei der Gletscherstubn.
Dieses mal hatte ich die richtige Kamera und das Stativ dabei – ich hoffte auf diese Gelegenheit,
Die Aufnahme entstand rund 22 Uhr, bei Einbruch der Dunkelheit – talauswärts Richtung Rifflsee. Der Große Wagen dominierte hier den Himmel.
Um 22:20 Uhr war die Milchstraße sehr deutlich zu sehen – die Aufnahme geht nach Südwesten und die Sternennebeln waren mit dem Auge erkennbar.
Diese Aufnahme entstand ca. 22:45 Uhr in Richtung Nordost – das andere Ende der sichtbaren Milchstraße.
Dass ist die Sternschnuppe links ober erwischte, das freute mich besonders 🙂
Als Höhepunkt der Woche wird in jeder Mittwochnacht der Stuibenfall bei Umhausen im Ötztal / Stubaier Alpen angeleuchtet. Eine wunderbare Kulisse für eine Nachtbegehung vom Klettersteig Stuibenfall (Topo).
Kurzentschlossen fuhren wir Mittwoch Spätnachmittag ins Ötztal, Elke mit Klettersteigausrüstung und ich mit der großen Fotoausrüstung.
Dort trafen wir dann UD und Marc von der Via-Ferrata.de. Ich stieg zu meinem Fotoposten hoch – UD, Marc und Elke stiegen in den Klettersteig ein.
Beim linken Foto – aufgenommen um 21:23 Uhr – sieht man von unten nach oben Elke, UD und Marc. Kurz danach überquerten sie die Seilbrücke an der Abrisskante vom Wasserfall. Sehr schön ist der kleine Regenbogen der durch den Scheinwerfer entsteht.
Diese Aufnahme entstand auf dem Weg nach Niederthai. Links hinten ist Umhausen, rechts der Wasserfall mit fast der gesamten Fallhöhe von 159 m.
Gestern waren wir mit Lea und Hazel im Zillertal bei Mayrhofen. Links vom Huterlaner-Klettersteig geht der 2015 erbaute Kinderklettersteig nach Zimmereben hoch. Die ersten Höhenmeter verläuft der Kinderklettersteig zusammen mit dem 2008 erbauten Huterlaner-Klettersteig.
Am Einstieg gibt es einen bodennahen Testklettersteig, hier kann man den Kindern den Umgang mit dem Klettersteigset erklären und sie etwas üben lassen. Lea hatte die Funktionsweise sofort begriffen.
Hier ein paar Daten:
Klettersteighöhe 200 m
Klettersteiglänge 400 m
Schwierigkeit A bis B
Kletterdauer 1,5 bis 2 Stunden
Lea ist 4 Jahre 8 Monate alt, 1,1 m groß und benötigte incl. Pause 2:05 Stunden.
Für den Hochseilgarten war sie noch zu klein, der konnte aber umklettert werden.
Der Blick geht vom Hohljoch rüber zur Falkenhütte . Links sind zum Teil die Laliderer Wände mit der Laliderer Reisen zu sehen. Nach rechts geht es durch das Laliderertal.
Die Laliderer Wände aus dem Laliderertal aus fotografiert – es ist leider eine Schlechtwetteraufnahme.
Die Laliderer Wände sind in etwas 900 Meter hoch, fast senkrecht und eines der bekanntesten Klettergebiete der Nördlichen Kalkalpen.
„Gesichtspeeling naturale“ und Flüsterpost mit Ohr abkauen, das alles bekam Elke frei Wanderweg von einem liebebedürftigen Kalb auf dem Weg zur Falkenhütte.
Nach dem Mauerläufer-Klettersteig (Topo) kann man vom Gipfel vom Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge das Alpspitzpanorama genießen.
Links sieht man den Abstiegsweg von der Alpspitze über den Ostgrat. Im Schatten liegt die Alpspitz-Nordwand mit dem Nordwandsteig und der Alpspitz-Ferrata (Topo). Weiter rechts in der Sonne ist der Osterfelder Kopf mit dem Zugang zur Bernadein-Nordwand und den Schöngängen. Rechts im Hintergrund die Ammergauer Alpen.
Mauerläufer 2 – Wallcreeper 2
Hier kommt nochmals ein Foto aus dem Mauerläufer-Klettersteig (Topo).
Er geht ca. 240 Hm durch die Nordwand zum Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge. Der Blick geht hier Richtung Osten zum Karwendel im Hintergrund.
Über den Mauerläufer-Klettersteig (Topo) klettert man ca. 240 Hm durch die Bernadein-Nordwand zum Gipfel vom Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge.
Ich bin hier am Ausstieg vom Klettersteig und Elke ist kurz vor dem Gipfelkreuz. Im Hintergrund sieht man die Alpspitze mit der Alpspitz-Ferrata (Topo).
Der Mauerläufer durch der Bernadein-Nordwand gehört zu den technisch schwersten deutschen Klettersteigen.
Weitere Beiträge zum Mauerläufer auf den Bernadeinkopf Mauerläufer
Letztens waren wie mit Hazel in der Partnachklamm und im letzten Abschnitt vom Reintal im Wettersteingebirge.
Das Getöse der Partnach, der enge Weg, die vielen Menschen und die dunklen Tunnels, alles war für Hazel neu und auch befremdlich, ihr war es am liebsten, wenn sie uns an der Leine folgen konnte.
Bei unserer Tour quer durch die Mieminger Berge erlebten wir auf der Grünsteinscharte den Wetterteiler. Hinter uns dichte Wolken und einige Regentropfen, vor uns das schönste Tourenwetter.
So konnten wir beruhigt den Wankspitz Klettersteig ansteuern.
Der Seeben-Klettersteig durch die Seebenwand ist ein rassiger Sportklettersteig mit der Schwierigkeit D/E in der Einstiegs- und Ausstiegswand. Er war der Beginn unserer Durchquerung der Mieminger Berge – an einem Tag. Dann ging es zur Seebenalm und Coburger Hütte.
Etwas essen und trinken, einen kurzen Regenguss abwarten, dann ging es weiter zur Grünsteinscharte und zum Stöttltörl. Von da aus führte und uns der Weg über den Wankspitz Klettersteig nach Arzkasten und Obsteig.
Hier endete die Tour und per Anhalter fuhren wir wieder nach Ehrwald.
Diese Aufnahme entstand kurz vor der Grünsteinscharte in den Mieminger Bergen. Wenn man von Nord nach Süd schaut, dann ist diese Felsnadel rechts der Grünsteinscharte. Wer mag da oben wohl sein MTB vergessen haben 🙂
Vom Gipfel des Prisojnik (2547 m) kann man Richtung Südosten den Blick zum Triglav (2864 m) genießen – er ist der höchste Gipfel Sloweniens und der Julischen Alpen – Bildmitte im Hintergrund.
Dabei ist fast der gesamte Klettersteig einsehbar, sowie das berühmte Felsenbild (Markierung links unten) und das rund 50m hohe Felsentor (Markierung rechts oben).
Das Foto oben vom Felsenbild entstand im Klettersteig.
Am Nordufer vom Walchensee in Richtung Südosten entstand diese Aufnahme. Es war noch recht trübe, trotzdem leuchtete die Wiese gegenüber etwas in der Sonne auf. Auf dem Rückweg konnte sich die Sonne doch langsam durchsetzten 🙂
Da wurden Elke´s und Hazel´s Geduld auf eine harte Probe gestellt – auf dem Weg zum Enger-Grund habe ich viel fotografiert und die Beiden mussten die Zeit mit Pausen oder mit Spielen überbrücken 🙂
Wenn man am Nordufer vom Walchensee, von Urfeld aus nach Osten geht, dann kommt man an dieser schönen Fischerhütte vorbei.
Die gesamte Gegend ist ein Landschaftsschutzgebiet und Hunde müssen leider an der Leine geführt werden. Dafür konnte ich meiner Begleitung vier verschiedene Orchideen aus verschiedenen Gattungen zeigen – ein kleines Paradies.
Ja so ist es, „Berner und Berge, eine klasse Kombination“ – Hazel hat sich auf dem Weg zum Enger-Grund richtig wohl gefühlt. Hang rauf und runter, auf ein paar Felsen kraxeln und herumtollen.
Mit einem Hund im Schlepptau muss man in den Bergen komplett umdenken – Temperaturen, Trinkgelegenheiten, Schatten usw, alles will genau geplant sein.
So präsentiert sich die Isar kurz vor dem Sylvensteinspeicher, sie teilt sich immer wieder auf, bildet kleine Sandbänke und das Ufer besteht teilweise aus Feinsand – wie an einigen Meeresstränden.
Hier sind wir über die Inseln gelaufen und durchquerten die Isar auf den Flachwasserabschnitten, so flach, dass von Hazel nicht einmal der Bauch nass wurde.
Hier sind wir im Karwendel hinterhalb der Eng Alm auf dem Weg zum Enger-Grund. Hazel war von dem Eng-Grund-Bach fasziniert – durch die Stromschnellen laufen und nach Steinen tauchen. Das Wasser ist glasklar und in der Mitte schmeckte es am allerbesten 🙂
Einige Szenen erinnern mich an die Bären – wenn sie auf die Lachse warten.
Was soll ich euch über den Großen Ahornboden in der Eng erzählen? Gönnt euch die Fahrt zum Sylvensteinspeicher, dort vorbei und in die Eng im Karwendel. Das letzte Stück ist eine Mautstraße, aber es lohnt sich. Der große Talkessel mit den Berg-Ahornbeständen ist wirklich beeindruckend.
Wenn wir schon bei Luftaufnahmen sind, so zeige ich euch heute den Wendelstein im Mangfallgebirge/Bayerische Voralpen von oben. Man sieht Details, die einem normalerweise verborgen bleiben. Auf dem Felsen unten recht sieht man u.a. die Wendelstein-Kapelle und etwas von der Zahnradbahn.
Ich hatte euch schon einige Fotos von der Benediktenwand gezeigt. Heute kann ich sie von oben zeigen, aufgenommen aus einer Cessna.
Bildmitte unten sieht man die Tutzinger Hütte und links und rechts gehen die Wanderwege über die Ost- und Westseite hoch zum Gipfel.
Für die Interessierten: Von der Hütte aus ca gerade nach oben – durch den Schatten – führt der Maximiliansweg.
Siehe auch meinen Beitrag „Maximiliansweg“
Hier sind wir am Gipfel vom Buchstein, das ist der schwere von dem Doppelgipfel in den Tegernseer Bergen, der Normalweg ist eine Kletterei im II Grat auf abgespeckten Fels. Der Beginn der Kletterei ist auf der Sonnenterrasse von der Tegernseer Hütte.
Der Blick geht hier in Richtung Rofan und Karwendel.
Ich zeigte euch in der Vergangenheit einige Fotos aus dem Rätikon, von der Sulzfluh und der Tilisunahütte.
Im rechten Teil des Fotos sieht man das Drusentor, bei dem Wald darunter liegt die Lindauer Hütte. Links vom Drusentor ist die Sulzfluh. Im linken Teil des Fotos in den Wolken liegt die Tilisunahütte.
Das war der Anblick, den ich seit meiner Kindheit jeden Sommer in den Ferien genießen durfte 🙂
Nach einen erfolgreichem Tourentag freut man sich auf eine schön gelegene Berghütte, auf ein leckeres warmes Abendessen, etwas zum trinken und einem gemütlichen Schlafplatz.
Die Tilisunahütte liegt sehr schön und man hat einen tollen Blick ins Montafon auf das Gemeindegebiert von Bartholomäberg.
Jetzt kommen noch drei Fotos vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal. Hier sieht man den Einstieg in den Hauptsteig und den versicherten Abstiegsweg.
Aus dem versicherten Abstiegsweg habe ich das Foto in den schweren Mittelteil gemacht – das sind C-C/D Kombinationen.
Hier sieht man schön die 35 m Seilbrücke mit der anschließenden Schlusswand als C/D-C Kombination.
Vor und nach der 35 m Seilbrücke gibt es je einen Notausstieg.
Wenn es die Tour und das Gelände in den bergen es zulässt, dann genieße ich nicht nur das Kaiserwetter, sondern auch schöne oder bedrohlich wirkende Wolkengebilde.
Hier waren wir im Rätikon in einem recht löchrigen Karstgebiet. Dichter Nebel wäre recht unangenehm bis kritisch gewesen, dagegen konnten wir solche Wolken in Ruhe genießen.
Diese Wolkenspiele begleiteten uns beim Abstieg von der Sulzfluh (2818 m) im Rätikon. Ganz bizarr und wunderschön!
Diese Szene wurde nach dem Gauablickhöhlen Klettersteig (Topo) und dem Gipfelglück aufgenommen.