Nach dem Mauerläufer-Klettersteig (Topo) kann man vom Gipfel vom Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge das Alpspitzpanorama genießen.
Links sieht man den Abstiegsweg von der Alpspitze über den Ostgrat. Im Schatten liegt die Alpspitz-Nordwand mit dem Nordwandsteig und der Alpspitz-Ferrata (Topo). Weiter rechts in der Sonne ist der Osterfelder Kopf mit dem Zugang zur Bernadein-Nordwand und den Schöngängen. Rechts im Hintergrund die Ammergauer Alpen.
Mauerläufer 2 – Wallcreeper 2
Hier kommt nochmals ein Foto aus dem Mauerläufer-Klettersteig (Topo).
Er geht ca. 240 Hm durch die Nordwand zum Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge. Der Blick geht hier Richtung Osten zum Karwendel im Hintergrund.
Über den Mauerläufer-Klettersteig (Topo) klettert man ca. 240 Hm durch die Bernadein-Nordwand zum Gipfel vom Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge.
Ich bin hier am Ausstieg vom Klettersteig und Elke ist kurz vor dem Gipfelkreuz. Im Hintergrund sieht man die Alpspitze mit der Alpspitz-Ferrata (Topo).
Der Mauerläufer durch der Bernadein-Nordwand gehört zu den technisch schwersten deutschen Klettersteigen.
Weitere Beiträge zum Mauerläufer auf den Bernadeinkopf Mauerläufer
Letztens waren wie mit Hazel in der Partnachklamm und im letzten Abschnitt vom Reintal im Wettersteingebirge.
Das Getöse der Partnach, der enge Weg, die vielen Menschen und die dunklen Tunnels, alles war für Hazel neu und auch befremdlich, ihr war es am liebsten, wenn sie uns an der Leine folgen konnte.
Wenn wir in die Mieminger Berge oder gar ins Ötztal fahren, dann kommen wir erst bei dem wundervollen Panorama vom Wettersteingebirge vorbei.
Danach werden wir im Talkessel von Ehrwald von dem Panorama der Mieminger Berge empfangen und fast zentral thront der 13formschöne Gipfel der Ehrwalder Sonnenspitze.
Das ist eine Nahaufnahme vom Gipfelaufbau. Kaum zu glauben, dass durch diese Fläche der „Normalweg“ zum Gipfel geht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Doppelgipfels geht eine Route mit Kletterstellen im II. Grad hoch.
Das sind zwei Panoramaserien, ich konnte mich für keine Variante entscheiden 🙂
Aufnahmestandort ist die Tankstelle am Straßendreieck Garmisch / Ehrwald / Lehrmoos. Der Blick geht über den Talkessel Richtung Fernpass.
Der Bergrücken ganz links gehört noch zum Wettersteingebirge und der Bergrücken ganz rechts zu den Lechtaler Alpen.
Das ist ein Ausschnitt vom unteren Panorama als Vorschaubild
Das Foto entstand am Ortsausgang von Farchant um ca. 8:15 Uhr
Das Foto entstand wieder am Ortsausgang von Farchant um ca. 19:15 Uhr. Damit es nicht langweilig wird habe ich den genauen Aufnahmeort und den Bildschnitt geändert.
Im rechten Teil sieht man die Alpspitze, den Jubiläumsgrat und die Zugspitze.
Ja „Der Berg ruft“, vor allem, wenn durch eine günstige Wetterlage, die Berge im Raum München zum greifen nahe sind. Die Aufnahme entstand bei Percha am Starnberge See. Wir sehen hier ein Teil vom Wettersteingebirge mit der, in Wolken gehüllten, Zugspitze. Rechts ist die steile Flanke runter zum Eibsee.
Den Talkessel von Ehrwald – den man da unten sieht – und die Seitentäler trennen vier hier sichtbare Gebirge voneinander:
links oben die Lechtaler Alpen
rechts oben die Ammergauer Alpen
ganz rechts ein kleines Stück vom Wettersteingebirge
und wir sind in den Mieminger Bergen
An einer Stelle ganz hinten am Horizont kann man etwas von den Allgäuer Alpen sehen.
Hier in den Mieminger Bergen sieht man von links nach rechts
den Grünstein im Hauptkamm, den Drachensee mit Coburger Hütte, darüber der Drachenkopf, die Biberwirer Scharte, die Ehrwalder Sonnenspitze und darunter den Seebensee.
Das Foto ist quasi eine Erinnerung, denn die alte Höllentalangerhütte wurde abgerissen und an gleicher Stelle eine neue Hütte gebaut. Eröffnung war dieses Jahr im Sommer.
Diesesmal sind wir auf dem Weg auf die Südliche Riffelspitze im Wettersteingebirge. Die Südliche Riffelspitze ist der leichteste Gipfel auf dem Waxensteinkamm, aber auch sehr lohnend.
Der Weg führt uns durch das Höllental mit der Höllentalklamm zur Riffelscharte . Ab der Abzweigung vom Weg zur Zugspitze wird es sehr einsam, wir konnten die Ruhe genießen.
Bei diesem Foto stehen wir in aller Frühe kurz vor der Höllentalklamm-Eingangshütte und schauen aus dem Tal raus zur Kramerspitz (auch Kramer genannt) nordwestlich von Garmisch-Partenkirchen.
Wer kennt nicht, zumindest vom hören, die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen im Wettersteingebirge. Durch diese Klamm pließt die Partnach. Der Partnachursprung liegt im Reintal auf 1.440 m, westlich der Reintalangerhütte vor dem Aufstieg zur Knorrhütte.
Aufgenommen auf unserer Zugspitztour durch das Reintal.
Vergangenen Samstag (12.09.2015) hatten wir nochmals einen sehr schönen Herbsttag und so beschlossen wir sehr kurzfristig, dass wir mit „Klein Lea“ (3 3/4 Jahre) einen Familienausflug ins Höllental im Wettersteingebirge in die Höllentalklamm machen.
So fuhren wir in der Früh los, kamen in einen Megastau vor Eschenlohe und dann relativ spät zum Parkplatz in Hammersbach. Der Parkplatz war voll und wir mussten den entfernteren Parkplatz nehmen – 1 Km mehr Fußweg.
Dann starteten wir in den schönen Tag. Lea voller Tatendrang mit Elke vorne weg. Kleine Pausen und ab und zu ein Gummibärchen waren Lea´s „Wegbegleiter“. Lea´s Gehzeiten waren kaum viel länger als von uns Erwachsenen.
Dann waren wir am Ende der Klamm und machten eine etwas größere Pause. Danach ging es weiter Richtung Höllentalangerhütte. 25 Gehminuten vor der Hütte drehten wir aber aus Vernunftsgründen um, Lea musste ja noch den ganzen Weg zurück.
Ja sie hat es alleine auf ihren eigenen zwei kleinen Beinen geschafft – wie die Großen.
Es waren 11,5 Km Wegstrecke und 530 Hm Bergauf und Bergab.
Ein Blick in den Süden, in das Tal zwischen die Lechtaler Alpen (links) und die Ammergauer Alpen (rechts), zeigt und das stimmungsvolle Restlicht von dem fantastischen Sonnenuntergang.
Bei allen Fotos aus dieser Sonnenuntergangs-Serie wurde weder Farbtemperatur, Farben oder Tonung verändert – genauso sah es aus!
Immer wenn wir einen Blick auf das Wettersteingebirge hatten, konnten wir beobachten wie das Rot in den Felsen immer intensiver wurde. Purpurrot, gleißendes Gold, die Felsen glühten – es war das Alpenglühen. Eine Stimmung mit Gänsehautgarantie.
Später, kurz vor der Ehrwalder Almbahn begriffen wir, warum da ein Gasthof den Namen „Gasthof Alpenglühn“ trägt.
Bei allen Fotos aus dieser Sonnenuntergangs-Serie wurde weder Farbtemperatur, Farben oder Tonung verändert – genauso sah es aus!°
Ab heute zeige ich im Rahmen der Bericht-Serie Ehrwalder Sonnenspitze in den Mieminger Bergen den Verlauf vom Anbeginn des Abendrotes bis zum Zeitpunkt, an dem das „Licht ausgeknipst“ wird.
Die ersten Beiträge zeigen euch das Wettersteingebirge beim Sonnen-untergang.
Wir sind von der Ehrwalder Sonnenspitze abgestiegen und sahen an der Seebenalm das erste zarte Abendrot. Die Lichtstimmung war vom feinsten.
Bei allen Fotos aus dieser Serie wurde weder Farbtemperatur, Farben oder Tonung verändert – genauso sah es aus!°
Wie in den Bergen fast schon üblich, gibt es das Gipfelfoto auf der eigenen Kamera durch einen unbekannten Bergkammeraden.
So geschehen auch hier auf der Ehrwalder Sonnenspitze in den Mieminger Bergen. Als Hintergrundmotiv diente das Wettersteingebirge.
das Foto zeige ich euch heute mal, da hier zur Abwechlung wieder Elke UND ich zu sehen sind.
Das ist eines meiner liebsten Fotos vom Höllental. Das Foto beginnt unten nach der Höllentalklamm, man erkennt danach ganz leicht die alte Alte Höllentalangerhütte und es geht bis zum Talabschluss in der Bildmitte.
Dort trennen sich auch die Wege zur Riffelscharte – nach rechts – und zur Zugspitze geradeaus.
Auf dem Weg zur Zugspitze im Wettersteingebirge kann man die Leiter und das Brett erkennen, die Route durch den Schotter und den Höllentalferner. Von dort ist der gesammte Zugspitz-Klettersteig (Topo) zum Gipfel einsehbar.
Links vom Zugspitzgipfel ist der Jubiläumsgrat (Topo), rechts geht es runter bis zur Riffelscharte. Der Grat endet – nicht mehr sichtbar – am Waxenstein.
Die Wegverläufe sind im zweiten Foto eingezeichnet.
Heute zeige ich euch nun den „Gegenschuß“ vom Gipfel der Ehrwalder Sonnenspitze in das Wettersteingebirge.
Links beginnte das Bergmavsiv mit der „neuen Welt“, den Wetterspitzen und dem Wetterwandeck.Dahinter „versteckt sich die Zugspitze mit dem Jubiläumsgrat,
In der Eintiefung (Sattel) ist das legendäre Gatterl. Nach rechts zieht sich dann der Gebirgsstock dann bis Mittenwald.
Hier nochmals das Foto von Gestern mit dem Blick zur Ehrwalder Sonnenspitze – rechts. Das Foto wurde aus den eben gezeigten Sattel aus gemacht.
Ehrwald ist ein ganz großer und wichtiger Ausgangspunkt – bzw. Ziel – für viele Berergwandermöglichkeiten und alpine Bergtouren.
Diesesmal durfte ich den Blick in umgekehrter Richtung genießen. Wir hatten die Knorrhütte verlassen, das Gatterl passiert und standen jetzt auf dem Feldenjöchl (2045 m) und es eröffnete sich der Blick in die Mieminger Berge. Rechts waren noch die Lechtaler Alpen zu sehen.
Das zweite (untere) Foto hatte ich mit etwas mehr Brennweite fotografiert.
Hier sieht man links den Vorderen Tajakopf, an dem rechten Grat verläuft der Tajakanten Klettersteig.
Rechts ist die Ehewalder Sonnenspitze und man kann den Verlauf des Abstiegsweges etwas erkennen/erahnen.
Unter rechts sind die über 200m hohen senkrechten Seebenwände, hier links nicht mehr sichtbar ist der Seeben-Klettersteig.
Oberhalb den Seebenwänden in der kleinen sonnigen Lichtung ist die Seebenalm. der sichtbare Wirtschaftsweg führt hoch zum Seebensee.
Unsere Zugspitztour endete in Ehrwald und mit der Eisenbahn ging es zurück nach Garmisch.
Inzwischen haben wir die Zugspitze im Wettersteingebirge verlassen und bereits die Knorrhütte passiert. Ein kleiner Rückblick zur Hütte musste sein. Eine Hütte, die lawinentechnisch super gebaut ist.
Dabei gleitete unser Blick über den Jubiläumsgrat (Topo), den ich so aus dem Blickwinkel zum ersten mal sah. Wenn man das Panorama ganz vergrößert, kann man einen Kletterer auf dem Grat und den Rettungshubschrauber im Anflug sehen.
Das Panorama beginnt links mit dem Gipfel der Zugspitze mit all seinen Gebäuden. Nach rechts geht der Jubiläumsgrat bis zur Bildmitte. Da sehen wir die Innere Höllentalspitze(2741 m) – da geht nach rechts zu uns der Brunntalgrat mit dem „Brunntalgrat Steig“ weg. Ganz rechts sind dann noch Teile vom Jubiläumsgrat Richtung Alpspitze zu sehen.
Den ganzen Gratverlauf kann ich euch demnächst in einem Panorama, dass ich auf der Alpspitze gemacht habe, zeigen.
Von hier aus ging es dann über das Gatterl nach Tirol Richtung Ehrwald.
Immer wenn wir in den Bergen sind und einen Hubschrauber kreisen hören, dann haben wir ein sehr schlechtes Gefühl.
So war es auch an dem Tag, wir hatten die Zugspitze im Wettersteingebirge verlassen und bereits die Knorrhütte passiert als wir den Hubschrauber kreisen hörten.
Er suchte den Jubiläumsgrat (Topo) ab – etwas nach der halben Strecke zum Brunntalgrat.
Einige Zeit später hatte der Hubschrauber jemanden am Seil übernommen und ist weggeflogen.
Schlechte Ausrüstung und Ausbildung/ Erfahrung, mangelhafte Planung und Selbstüberrschätzung sind dabei sehr häufig die Unfallursache. Viele Unfälle oder Erschöpfungen ließen sich so vermeiden.
Das Foto dient als Vorschaubild für mein Zugspitz-panorama Süd – es ist ein kleiner höher auflösender Ausschnitt aus dem Panorama.
Im Vorderung das Zugspitzplatt – ein riesen Skigebiet.
Im Mittelberich sind die Mieminger Berge mit: Links die Hohe Munde, dann der Niedere Mundesattel. Nach rechts geht der Adler Klettersteig (Topo) aud den sichtbaren Karkopf (2469 m).
Im Hintergrund links die Zillertaler Alpen, dann kommt die Brennerstaatsstraße und anschließend die Stubaier Alpen.
Im Vordergrund wieder das Zugspitzplatt mit dem Schneeferner und der ganze südliche Gipfelkamm des Wettersteingebirges. Der Mittelbereich beginnt von ganz links mit dem Karwendel, in der Mitte sind die Mieminger Berge und ganz rchts die Lechtaler Alpen. Der Hintergrund reicht von den Zillertaler Alpen bis zu den Ötztaler Alpen rechts.
Immer von links nach rechts ist folgendes zu sehen: Im Vordergrund der Eibsee mit etwas Grainau und Garmisch, das Höllental bis zum Gipfelaufbau und Gipfelkreuz der Zugspitze. Im Mittelbereich die Ammergauer Alpen, das Blaue Land mit dem Tal von Garmisch nach Murnau und das Estergebirge mit Krottenkopf, Hoher Fricken und dem Wank. Im Hintergrund das „Flachland“ von links von Landsberg am Lech bis rechts von München. Am Horizont kann man noch die Schlechtwetterfront ausmachen 🙂
Ach ja, hier kann ich bis nach hause – hinter München – sehen 🙂
In den letzten Tagen zeigte ich euch den Blück auf den überfüllten Zugspitzgipfel und Tiefblicke in das Höllental.
Heute drehen wir uns gegen den Uhrzeigersinn ein kleines Stück nach links und blicken fast genau nach Norden.
Zentral im Foto ist der Eibsee und bei genauerer Betrachtung kann man die alte Eibseebahn auf die Zugspitze im Wettersteingebirge sehen. Die Berge im Hintergrund sind die Ammergauer Alpen. Der Blick am Horizont führt in den Raum Landsberg am Lech. Rechts am Bildrand könnte man den Ammersee vermuten.
Dieses Foto bitte mit der rechten Maustaste in einem neuen Fenster öffnen. Dann könnt ihr es auf 100% vergrößern und die ganzen Kletterer im Zugspitz-Klettersteig (Topo) durch das Höllental sehen. Das Foto hat fast 12 MP Auflösung.
Gestern zeigte ich den Beitrag „Höllental“ – heute zeige ich euch „den gleichen Blick“, nur so weit in das Tal gezoomt, dass man die Zugspitzaspiranten vom Schotterkar über den Höllentalferner bis weit nach oben im Klettersteig zur Zugspitze im Wettersteingebirge sehen kann.
Am unteren Bildrand mittig/rechts im Übergang von Sonne zu Schatten erkennt man das Klettersteigseil mit einem Seilanker.
Ausgangspunkt ist Hammersbachund führt durch die Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte. Hier übernachten die meisten und gehen am Morgen dann Richtung Höllentalferner.
Das Foto entstand am gleichen Tag und „fast“ an gleicher Stelle wie das Foto im Beitrag „Wegen Überfüllung geschlossen„.
Es ist mal ein etwas anderer Blick in das Höllental. Wir sehen links den Zugspitzgrat zur Riffelscharte, weiter zu den Riffelspitzen bis hin zum Waxenstein.
Unten im Tal erkennt man die Alte Höllentalangerhütte, den Aufstieg über „Leiter“ und „Brett“ in den oberen Talteil bis zum Rand vom Höllentalferner. Nach dem Höllentalferner beginnt der Zugspitz-Klettersteig (Topo) zum Gipfelkreuz der Zugspitze im Wettersteingebirge.
Den leichten Klettersteig über die Riffelscharte mit einem kurzen Abstecher auf die Südliche Riffelspitze haben Elke und ich bereits gemacht. Die Tour ist nicht so schwer und lang wie der Zugspitz-Klettersteig, aber deutlich einsamer 🙂 . Der Blick von der Riffelspitze – leichte Kletterei im 1. Grad – ist atemberaubend schön.
Es war eine Traumtour zur Zugspitze. Aufgrund starken Regens konnten wir die Tour nicht über das Höllental machen und haben den unproblematischen Weg durch das Reintal genommen. Geführt wurde die Tour von Adelheid der DAV Sektion Tutzing.
Übernachtet wurde auf der Knorrhütte und am zweiten Tag ging es dann zum Gipfel. Vom Münchner Haus aus hatte ich den Blick zur Zugspitze im Wettersteingebirge und waren fast geschockt – mit Bergidylle hat das nichts zu tun – ein Betrieb wie auf dem Stachus in München.
Der Abstieg ging dann über das Gatterl nach Ehrwald.
So sieht es aus, wenn man am Morgen über den Seeben Klettersteig (Topo) in den Mieminger Bergen durch die 200 Meter hohe Seebenwand klettert und von der Morgensonne begrüßt wird.
Gegenüber ist wieder das Wettersteinmassiv mit den von Wolken umhüllten Berggipfeln.
Der Seeben-Klettersteig durch die Seebenwand ist ein rassiger Sportklettersteig mit der Schwierigkeit D/E in der Einstiegs- und Ausstiegswand und endet obe in der Nähe der Seebenalm .
An dem Tag sind wir am Parkplatz der Ehrwalder Almbahn gestartet, diesen tollen Sportklettersteig gegangen und haben auf der Coburger Hütte gegessen. Danach ging es weiter zur Grünsteinscharte. Von da aus ging es runter Richtung Lehnberghaus, dann hoch auf den Wankspitz Klettersteig und runter zum Lehnberghaus.
Kurze Rast und weiter nach Arzkasten und nach Obstteig auf dem Mieminger Plateau. Hier war die Tour zu Ende.
Mit dem Daumen im Wind sind wir über den Fernpass zurück zum Auto.
Es waren:
19 Km quer durch die Mieminger Berge
1550 Hm bergauf
1600 Hm bergab
1 Sportklettersteig der Schwierigkeit D/E
1 Klettersteig mir der Schwierigkeit C
Und alles Zusammen war es der Elke ihre Geburtstagstour. Da wo andere feiern, gehen wir auf tolle Klettersteige
So unterschiedlich sind die Menschen 🙂
Das Panorama hier und die Fotos unten entstanden auf unterschiedlicher Touren über den Tajakanten-Klettersteig (Topo) auf den Vorderen Tajakopf. Das Panorama hier oben entstand kurz nach dem Einstieg in den Klettersteig. Gegenüber liegt die warme Morgensonne in den Bergen, unten am Seebensee ist noch der Schattenriss vom Vorderen Tajakopf zu sehen.
Ganz links beginnt das Panorama mit dem Drachenkopf, dann sieht man sehr schön die Biberwierer Scharte und anschließend die Ehrwalder Sonnenspitze. Rechts im Bild ist das Wettersteingebirge mit der Zugspitze. Mitte-Rechts im Hintergrund sind die Ammergauer Alpen – links von den Wolken ist der Daniel. Daniel ist ein toller Aussichtsberg auf die gegenüberliegende Zugspitze.
Das Foto entstand auf dem Gipfel vom Vorderen Tajakopf. Von unten rechts diagonal nach links oben geht der Weg hoch zur Coburger Hütte. Links von der Coburger Hütte sieht man den Drachensee, rechts hinter der Hütte den Drachenkopf. Der Drachensee hat, wie schon mal geschrieben, ca. 9°C und ist extrem erfrischend.
Auf dem Foto hat men wieder den tollen Blick auf die Coburger Hütte mit dem Drachenkopf, auf die Biberwierer Scharte und der anschließenden Ehrwalder Sonnenspitze.
Ich muss mal im Archiv nachsehen, ws muss noch ein Panorama vom Gipelkreus aus geben 🙂
Zentral in der Bildmitte sieht man den Seebensee.
Das Bergpanorama beginnt links mit der Ehrwalder Sonnenspitze, dann sieht man im Hintergrund die Ammergauer Alpen.
Rechts über dem Seebensee sieht man in die „Neue Welt“ im Wettersteingebirge – dahinter versteckt sich die Zugspitze.
Rechts vom Seebensee sieht man die komplette Westflanke vom Vorderen Tajakopf, der Klettersteig ist komplett einsehbar, oben kommt unsere „Brotzeitmulde“ und dann der Gipfelaufstieg. Rechts vom Gipfel kommt der Sattel dem sich der Hintere Tajakopf mit dem Coburger Klettersteig anschließt.
Rechts im Vordergrund sieht man den Winterraum und die Terrasse der Coburger Hütte.
Das ist der Mittelteil von meinem Panorama – zu einem anderen Zeitpunkt fotografiert.
Auf den Fotos oben sieht man den Vorderen Tajekopf und die Route zum Gipfel.
Dabei sind rund 600 Hm zu überwinden mit einer maximalen Schwierigkeit von D bis D/E. Oben in der Mulde machen wir meistens eine kleine Pause.
In der Regel gestalten wir unsere Tour so – wir sind nunmal Wellness-Bergsteiger, dass wir am ersten Tag über den Seeben-Klettersteig (Topo) hoch zur Seebenalm und weiter zum Seebensee gehen. Am Seebensee eröffnet Elke dann ihre persönliche Badesaison und dann geht es weiter hoch zur Coburger Hütte.
Auf der Coburger Hütte ist der Kaiserschmarren ein „Muss“ – immer frisch und oberlecker. Dann ein super Menue zum Abendessen und das grandiose Bergpanorama.
In der Früh wird dann gefühstückt – süßes Frühstück und zwei Haferl Kaffe. So gestärkt können wir dann zum Tajakanten-Klettersteig aufbrechen. Der Weg ist fast eben und sehr schön, um sich einzulaufen.
Die Fotos stammen von zwei Touren in verschiedenen Jahren. Auf den unteren Fotos war unser Klettersteig-kamerad Uli aus Bonn mit dabei.
Die Fotos sind aus dem Oberen Teil des Klettersteiges, aber noch vor dem Pausenplatz. Hier hat man den wunderschönen Tiefblick auf den Drachensee und den Seebensee. Als Panorama drängen sich der Drachenkopf und die Erwalder Sonnenspitze ins Bild. Nach Norden hat man den super Blick zur Zugspitze und in die Ammergauer Alpen.
Hier zeige ich euch aber im Laufe der Zeit noch schöne Fotos und Panoramen.
Es ist ein knackiger und fordernder Klettersteig in einem wunderschönen alpinen Umfeld. Ich kenne keinen, den dieser Klettersteig nicht in seinen Bann gezogen hätte. Wir sind regelmäßige Wiederholungstäter 🙂
Das Foto hatte einen extremen „Dynamikumfang“ der jetzt erst mit Lightroom5 richtig bearbeitet werden konnte. Die Software von Nikon (Capture NX2) hatte das beim entwickeln nicht können.
Mauerläufer – Wallcreeper
Hier sind wir ca. 150 Hm oben im Mauerläufer-Klettersteig (Topo).
Er geht ca. 240 Hm durch die Nordwand zum Bernadeinkopf im Wettersteiggebirge.
Im Hintergrund links ist die Alpspitze mit der Alpspitz-Ferrata (Topo), rechts hinten sind die Ammergauer Alpen.
Der Mauerläufer durch der Bernadein-Nordwand gehört zum technisch schwersten deutschen Klettersteige.
Mein Foto Mauerläufer hat es in unseren Jahreskalender 2015 geschafft.
Vorausgegangen war ein längeres Auswahlverfahren und der Entsprechende Zuschnitt der Fotos.
Natürlich ging das nur mit der entsprechenden Mitarbeit einiger Teammitglieder und besonders danken möchte ich
Harald Winter für die Erstellung vom Kalender
Ralf Stute für die Unterstützung in der via-ferrata.de
Das ist ein 180° Panorama vom Münchner Haus auf der Zugspitze (Wettersteingebirge) in den Süden.
Das Foto kann mir der rechten Maustaste in einem neuen Tab geöffnet und in voller Auflösung 8000 Pixel Breite betrachtet werden.
Heute kam eine Anfrage aus einer Softwareschmiede für ein Spieleprojekt. In ca 1 bis 1,5 Jahren wird ein Auschnitt aus dem Foto in einem Spiel eine Szene darstellen :-).
Wer das Panorama in voller Breite von 6000 Pixel genießen will: Mauszeiger auf Foto, rechte Maustaste und in neuen Tab öffnen, dann mit der Maus anklicken und vergrößern.
Das Foto entstand auf der Rückfahrt vom Leite-Klettersteig auf dem Fernpass. Hier empfiehlt sich immer ein kurzer Fotostopp, gerade in der Morgen- und Abendsonne.