Das Breitblättrige Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) fand ich nicht weit von uns zuhause entfernt – durch ein Gespräch hatte ich zufällig davon erfahren. Trotz dem schlechten Wetter musste ich sie gestern fotografieren, sie sind gerade beim verblühen – für ein richtiges Macro einer einzelnen Blüte war es zu dunkel und zu windig..
Was gibt es Schöneres – zumindest für uns – als durch die Berge zu gehen/klettern und dabei schöne Bergmotive mit der Kamera einzufangen.
Das Foto entstand beim Abstieg von der Sulzfluh (2818 m) – wir wurden von klasse Wolkenformationen begleitet.
Die Stockentendama (Anas platyrhynchos) und ihre Jungenschar hatten keine Probleme mit unserer Anwesenheit. Putzen, Räkeln und Stecken. Einige der Kleinen sind ins Wasser gesprungen und eine Runde geschwommen.
Für Lea war es ein super Tag, west die Schwäne mit den jungen, dann die Rehe und zum Schluss hier die Entenfamilie – ein gelungener Feiertag..
Das ist der Lünersee im Rätikon in Vorarlberg – Ausgangspunkt für viele Tages- und Hüttentouren.
Der Saulakopf (2516 m), die Zimba und die Schesaplana (2965 m) gehören u.a. zu den beliebten Bergzielen.
Für uns war es der Start einer 3-tägigen Hüttentour durch das Rätikon. Hier am ersten Tag ging es zur Lindauer Hütte.
Die Fotos der Sibirischen Schwertlilie (Iris sibirica), auch Wiesen-Schwertlilie genannt, habe ich in zwei verschiedenen Biotopen aufgenommen. Sie benötigt eine sumpfige Aulandschaft und Magerwiesen zum leben. Auch im Garten im mageren Boden kann man sie schön aufziehen.
Da immer mehr Sumpf- und Magerwiesen verschwinden ist es toll dass sie in Biotopen vermehrt angesiedelt werden.
Letztes mal zeigte ich euch Fotos von Elke vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal, heute kommen noch einige IImpressionen aus dem Kettersteig von mir. Insgesamt eine lohnende Tour und eine tolle Ergänzung zu den anderen Klettersteigen im Zillertal. So kann man sich alleine 2 bis 3 Tage im Zillertal mit den verschiedenen Klettersteigen beschäftigen.
Die Höckerschwanenfamilie (Cygnus olor) kam extra zu uns her geschwommen – ich denke, sie wollten uns ganz stolz ihre Jungen zeigen. Die kleinen Racker waren aber auch so richtig süß.
Die Ortschaft im Tal unter ist Schruns im Montafon – ein recht bekanntes Skigebiet.
Rechts vorne geht das Montafon weiter zur Silvetta Alpenhochstraße, rechts dahinter beginnt das Silbertal.
Der Berg im Hintergrund ist der westlichste Ausläufer vom Verwall mit dem Itonskoft und dem Gemeindegebiet von Bartholomäberg. Links oberhalb der sichtbaren Kirche hatte ich in meiner Schulzeit die Sommerferien auf 1400 Hm auf einem Maisäß verbracht – das waren meine schönsten Ferien 🙂 – Freiheit pur!
Das Foto entstand beim Abstieg von der Tilisuna Hütte im Rätikon nach Schruns.
Die Blick führt uns in den hinteren Teil vom Silbertal und hinten links geht es in die Wasserstuben. Dort habe ich das beste Wasser in meinem leben getrunken 🙂
Heute genoss Hazel beim Morgenspaziergang die Sonne, sie kam langsam durch die Wolken und erfreute sie mit ihrer Wärme. Klar dass regelmäßige Ausflüge in den Bach schon fast Pflicht war 🙂
Der Hauptteil vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal macht richtig Spaß, er bewegt sich im mittleren Schwierigkeitsgrad bis C/D und ist angenehm ausgesetzt. Die Abschnitte ohne Tritthilfen sind besonders schön.
Während dem Klettern kann man sich die Schleifspuren vom Wasser am Felsen ansehen.
Die drei letzten Fotos schoss Elke hängend/sitzend aus der Seilbrücke – an der Stelle vom vorletzten Foto aus dem Beitrag „35 m Brückenspaß am Fallbach Wasserfall„,
Diese kleine Schatulle hatte ich während meiner Studienzeit bemahlt und meiner Mutter zum Muttertag geschenkt. Nach ihrem Tode ging sie wieder in meinen Besitz über.
Norbert hat für dieses Foto passende Gedichte geschrieben.
Zum Muttertag
Für alles „danke“
Du hast mich einst im Bauch getragen,
sicherlich mit großen Plagen,
lag ich unter deinem Herz,
bereitete dir großen Schmerz.
Du hast mich einst zur Welt gebracht,
nach vieler Qual vor Freud gelacht,
nahmst mich sanft auf deinen Arm,
gabst mir Liebe, warst so warm.
Du hast mich einst zur Schul` gebracht,
unzählige Stullen mir gemacht,
war ich mal zuweilen krank,
pflegtest mich dann nächtelang.
Du hast mir einst die Uhr gelernt,
zu einer Zeit, die weit entfernt,
hast mir die Hosen oft geflickt,
löstest Probleme mit Geschick.
Du hast mir einst mein Geld bemessen,
werd ich dir niemals vergessen,
wärst du heut für mich nicht da,
käme ich nur ganz schlecht klar.
Nach all den vielen, vielen Jahren,
will ich dir heut` ehrlich sagen,
du warst für mich ne große Schranke,
ich hab dich lieb, für alles ´danke`.
Das Gedicht zum Tod wurde allgemeiner gehalten
Ein letzter Gruß
Mein Freund nun bist du fort,
ich sage jetzt good bye,
die Zeit mit dir war wunderschön,
du bist jetzt vogelfrei.
Ich möchte, dass du eines weißt,
ich sag es mit Gewissen:
Für die Zeit, die mir noch bleibt,
da werd ich dich vermissen.
Ruhe jetzt für immer,
du hast es dir verdient,
eines Tages komm auch ich,
wenn ich hier ausgedient.
Die erste Seilbrücke mit 25 m am Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal machte zum Tourenbeginn schon Spaß und stimmte auf die zweite Seilbrücke oben mit 35 m ein. Auf dem Foto oben sieht man sie in ihrer vollen Länge und Schönheit.
Zu beginn ging Elke ja noch ordentlich auf dem Seil, aber dann …
… ging mit ihr der „Gaul“ durch. Spaß war angesagt, Elke versuchte sich u.a. über das Seil zu ratschen 🙂
Hier sind wir fast am Ende vom Seil und in der Position vom linken Foto machte Elke die Fotos von mir in der Ausstiegswand.
Der Klettersteig war ja fast leezillr, so konnten wir uns den Zeitaufwand für diese räumlich stark getrennten Fotopositionen leisten und mit Schuss und Gegenschuss klettern.
Während am vergangenen Wochenende sommerliche Temperaturen herrschten, auch in der Nacht und man schöne Sonnenuntergänge sehen konnte – siehe den Beitrag „Sonnenuntergang am Achensee„, hatten wir am Montag Kontrastprogramm am Achensee.
Es herrschte starker Wind, die Wolken hingen weit unten und es regnete, das richtige Wetter zum Kitesurfen am Achensee.
Die meisten Klettersteiggeher lieben Seilbrücken, sie erlauben spektakuläre Tiefblicke über – wenn man Glück hat mehrere 100 m.
Die Seilbrücke „Inntalblick“ im Geierwand Klettersteig (Topo) erlaubt einen Tiefblick von rund 300 Hm und einen grandiosen Fernblick. Die, die solche Seilbrücken lieben, hängen sich auch sehr gerne mal ab. Hier haben die Erbauer ein Stück Klettersteig extra so eingebaut, dass solche Fotos gefahrenlos möglich sind.
Die große Blindschleiche (Anguis fragilis) fanden wir am Talbach Wasserfall an der 1. Sektion vom Talbach Klettersteig (Topo) im Zillertal. Sie war einen knappen halben Meter lang und hatte es recht eilig – keine Ahnung warum 🙂
Das war unser Ausklang am vergangenen Samstag in den Bergen. Bei dem Licht ließ sich ein Zwischenstopp am Achensee bei Maurach nicht vermeiden.
Zwischen dem Foto und dem kleinen Panorama darunter sind nur wenige Minuten vergangen, aber man sieht, wie die Dunkelheit die Berge erobert. Als ich wieder wenige Minuten später zum Auto kam war alles vorbei.
Während ihr bei dem Foto oben einen Stimmungsausschitt sieht, hat man unten schon den Gesamteindruck. Es waren einige Leute am See und auf dem Steg um das Schauspiel zu genießen.
Elke und Hazel, heute im See, da schwimmen sie einträchtig nebeneinander weg 🙂
Im Wasser schmusen und spielen, das fand Hazel so toll.
Was auffällig war, Hazel wollte Elke die ganze Zeit aus dem Wasser ziehen. nur mit den beruhigenden Worten „Hazel alles gut“ ließ sie ab.
Im 4. Foto legte Elke eine Hand auf Hazel, hielt sich fest und Hazel zog sie aus dem Wasser, Elkes Schwimmbewegungen dienten nur der Stabilisierung. Beim 5. Foto ging alles sehr schnell – Elke tauchte zuvor – Hazel umrundete Elke, schnappte sich den Arm und zog sie aus dem Wasser. Erst am Ufer mit den Worten „Aus! Alles gut“ lies Hazel Elke wieder los.
Das sollte einem doch etwas zu Denken geben bezüglich einer späteren Ausbildung – mal sehen.
Das erste Foto machte eine nicht kletternde Begleiterin auf dem Parkplatz von Haiming und hat uns 5 in der Geierwand im mittleren Teil der Geierwand erwischt. Der Klettersteig durchzieht über 350 Hm den rechten Teil der steilen Felsen.
Im zweiten Foto sieht man unser Team vom vergangenen Samstag.
Norbert hat für dieses Foto ein passendes Gedicht geschrieben.
Dieses Gedicht passt sehr gut zu diesem Bild, ein Gedicht, dass wir uns als Kletterer und Klettersteigler auch sehr zu Herzen nehmen.
Höhenflug
Wie oft kommt es im Leben vor,
dass Du steigst zum Flug empor,
es geht dir gut, was soll passieren,
denkst nicht dran was zu verlieren.
Dann unerwartet kommt der Fall,
stürzt gnadenlos ins tiefe Tal,
statt oben auf des Berges Gipfel,
rettet dich ein karger Zipfel.
Drum lass dir bitte eines sagen,
geh dein Ziel mit Vorsicht jagen,
denn am Ende wär’s nicht klug.
wenn es war dein letzter Flug!
Der Klettersteig hat in der 1. Sektion eine Schlüsselstelle mit der Schwierigkeit D/E. Die 2 Sektionen ist eine tolle Urgesteinskletterrei mit der Schwierigkeit C, die Ausstiegswand ist D. Die gesamte Kletterhöhe von ca. 450 Hm dauert etwas über 2 Stunden.
Norbert hat für dieses Foto ein passendes Gedicht geschrieben.
Dem Herrgott nahe
Mit bloßem Auge kaum zu sehen,
das Gipfelkreuz liegt weit entfernt,
mit Feingefühl und scharfen Sinnen,
die Sprache der Natur man lernt.
Respektvoll geht es nun zum Anstieg,
denn oft war Hochmut Schuld am Tod,
gehe deinen Weg bedächtig,
bis zum späten Abendrot.
Mit jedem Schritt in Richtung Kuppe,
fühlst Du dich in den Berg hinein,
der Einklang zwischen Geist und Flora,
lässt dich einfach glücklich sein.
Den Gipfel hast Du jetzt erklommen,
dein Freudenschrei ein Machtwort ist,
ein Panorama sich Dir bietet,
dem Herrgott nun ganz nahe bist.
Meine Fotos von Hazel in Facebook und Google+ haben ihr diverse Zusatznamen eingebracht – ich kann nichts dafür!
Jetzt muss ich mal alle Spitznamen von Hazel aufschreiben:
– (Berner) Sturschädel
– Streberin
– Erdferkel
– Springbock
– Wasserratte
– Seehund
– Flughund
– Schneckelchen
– U598 „Hazel“ (auf Seerohrtiefe)
– Rennmaus
– schwarzer Biber
– Krokodil
– Wirbelwind
– Eistaucher
Mal sehen, was da noch alles auf das arme Hunderl zukommt 🙂
Diesen Blick vom Münchner Westen Richtung Dachauer Schloss zeigte ich euch vor kurzem im Beitrag „Im Land der Masten„. Das Wetter war damals sehr trübe und die Wolken ohne Konturen, die Aufnahme entstand mit 300 mm Brennweite.
Die heutige Aufnahme entstand bei gemischten Wetter, Sonne, Wolken und kurzen Regengüssen. Dieses mal verwendete ich eine Brennweite von rund 60 mm und zeige euch die ganze Masten- und Wolkenlandschaft.
Es war schon interessant wie Kol sich verhielt. Ich habe einen Stock in den See geworfen, für Kol war es klar, dass er nicht ihr gehört und Hazel ist zum Stock geschwommen. Erst als ihr Frauchen den Stock schmiss, hat Kol ihn geholt.
Auf unserem Spaziergang am vergangenen Samstag mit Hazel trafen wir auf diese wunderschöne Berner Sennenhündin Kol. Das war schon fast „Liebe“ auf den ersten Blick. Sie spielten eine weile miteinander, dann trennten sich leider die Wege.
Über eine halbe Stunde später trafen sie sich dann wieder am Hundesee. Fotos vom 2. Treffen zeige ich euch das nächste mal 🙂
Erst schein die Sonne, dann wird es finster, dann regnet es und danach geht es von vorne los – zuwenigst wurden wir von Blitz, Donner und Hagelschlag verschont.
Mit Wera, Lea und Elke machte ich gestern einen Versuch am „Hundesee“. Wera, Lea, Elke und Hazel blieben stehen und ich umrundete den kleinen See zum Teil. Ziel war, dass Hazel auf dem direkten Weg zu mir schwimmt.
Ich rief Hazel und sie dachte sich dass der Weg außen herum mit einer kleinen Abkürzung deutlich schneller ist. Da interessierte sie nicht mal mehr der an der Seite stehende Hund.
Bei mir hat sie sich dann ihr Leckerli abgeholt.
Um die untere Zusammenstellung in Groß zu sehen, muss man das Foto im Internetexplorer in einem neuen Tab öffnen und vergrößern (2000 x 4500 Pix).
Am Samstag war es so trüb und regnerisch, dass ich mit dem Flieder (Syringa) etwas Farbe auf die „Platte“ bannen musste. Neben der schönen Farbe war ihr Duft einfach super.
Ein total lieber und verspielter Hund – bei den Ohren hatte ich einfach lachen müssen 🙂
Es ist so schön wenn wir mit Hazel spazieren gehen, weit über 20 Hunden begegnen, teilweise als gefährlich eingestufte Rassen, aber alle Hunde sind ruhig, beschnuppern einen und dann wird gespielt.
Wenn wir in die Mieminger Berge oder gar ins Ötztal fahren, dann kommen wir erst bei dem wundervollen Panorama vom Wettersteingebirge vorbei.
Danach werden wir im Talkessel von Ehrwald von dem Panorama der Mieminger Berge empfangen und fast zentral thront der 13formschöne Gipfel der Ehrwalder Sonnenspitze.
Das ist eine Nahaufnahme vom Gipfelaufbau. Kaum zu glauben, dass durch diese Fläche der „Normalweg“ zum Gipfel geht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Doppelgipfels geht eine Route mit Kletterstellen im II. Grad hoch.
Das sind zwei Panoramaserien, ich konnte mich für keine Variante entscheiden 🙂
Aufnahmestandort ist die Tankstelle am Straßendreieck Garmisch / Ehrwald / Lehrmoos. Der Blick geht über den Talkessel Richtung Fernpass.
Der Bergrücken ganz links gehört noch zum Wettersteingebirge und der Bergrücken ganz rechts zu den Lechtaler Alpen.
Das ist Willi, ein klassischer Border Collie, er will oder kann nicht schwimmen, aber Steine tauchen ist seine Leidenschaft. Elke hat ihn überzeugt dass das ein besonders wertvoller Stein ist und Willi war voll begeistert.
Das Foto entstand gestern im Westen von München-Allach.
Jetzt kommen ein paar Kletterimpressionen aus der Geierwand Klettersteig (Topo). Beim ersten Foto stehen wir noch auf dem Parkplatz von Haiming und sehen die Geierwand vor uns. Der Klettersteig durchzieht über 350 Hm den rechten Teil von dem Foto.
Im ersten Foto unten steht Elke am Einstig – von nun an ging es bergauf 🙂
Der Zustieg zum Klettersteig dauert rund 15 Minuten.
Der Klettersteig ist sehr solide gebaut, bestens gesichert und im top Zustand. Bis auf wenige kurze Steilstufen mit der Schwierigkeit B/C und ganz weit obern mit der schwirigkeit C überschreitet der Klettersteig das B nicht. Für meinen Geschmack sind “ein paar” Tritthilfen zuviel eingebaut, so ist der Steig aber auch für konditionsstarke Kinder und “Anfänger” gut geeignet.
Die Tiefblicke in der teilweise fast senkrechten Wand sind fantastisch, sehr anregend und laden zum fotografieren ein – man sollte aber diese Tiefblicke mögen, es gibt keine Notausstiege..
Die Wand ist wie beim Che südlich exponiert und es gibt keinen Schatten. Der Fels heizt sich in der Sonne stark auf, so dass ein frühzeitiger Einstieg und die Mitnahme von ausreichend Getränke zu empfehlen ist.
Die Kletterzeit ist mit 2:30 Stunden angegeben, wir benötigten 1:43 Stunden inclusive Fotografieren, Ratschen und Pause.
Der Abstiegsweg ist recht unangenehm und bei Nässe wohl recht gefährlich. Ich bin gespannt ob es den angekündigten alternativen Abstieg geben wird.
Der Abstieg dauert nochmals rund 60 Minuten, so dass die gesamte Tour rund max. 3:45 Stunden dauert.
Der Vollständigkeit halber nochmals die Panoramen aus den Klettersteig:
Heute wurde Hazel 10 Monate alt und sie „feierte“ diesen Geburtstag im Westen von München-Allach mit fast 20 anderen Hunden der unterschiedlichsten Rassen. Schwimmen, Spielen, Toben und Schmusen, alles stand auf dem Programm.
Es ist toll, wie entspannt alle Hunde sind und wie sie miteinander umgehen. Auch die Besitzer sind klasse, da ist jeder Hund willkommen.
Jetzt liegt sie im Wohnzimmer und schläft seelig 🙂
Heute zeige ich euch ein paar Panoramen aus dem Geierwand Klettersteig (Topo). Hier sind wir inzwischen 200 Hm geklettert und genießen den Blick nach Westen – wir schauen Richtung Imst und Arlberg. In der Mitte der Bergkette sieht man den Einschnitt vom Ötztal.
Hier sind wir inzwischen ca. 300 Hm über dem Talboden. Unter uns die Inntalautobahn und der Inn. Auf der anderen Seite vom Inn sieht man noch Teile von Haiming
Das ist der oberste Teil vom Klettersteig und Elke befindet sich im „Oberes Gamsband“. der Blick geht nach Osten Richtung Innsbruck-
So Präsentiert sich das Panorama am Ausstieg vom Klettersteig. Wir blicken über Haiming ca. nach Süd-Süd-West. Die linken berge gehören zu den Stubaier Alpen, die rechten zu den Ötztaler Alpen.
Als ich die Geierwand in der Morgensonne sah, dachte ich sofort an die „Via Ferrata Che Guevara“ in den Gardaseebergen, nur dass der 3 mal so hoch ist.
Der Klettersteig ist sehr solide gebaut, bestens gesichert und im top Zustand. Für meinen Geschmack sind “ein paar” Tritthilfen zuviel eingebaut, so ist der Steig aber auch für konditionsstarke Kinder und “Anfänger” gut geeignet.
Die Tiefblicke in der teilweise fast senkrechten Wand sind fantastisch, sehr anregend und laden zum fotografieren ein.
Die Wand ist wie beim Che südlich exponiert und es gibt keinen Schatten. Der Fels heizt sich in der Sonne stark auf, so dass ein frühzeitiger Einstieg und die Mitnahme von ausreichend Getränke zu empfehlen ist.
Der Abstiegsweg ist recht unangenehm und bei Nässe wohl recht gefährlich. Ich bin gespannt ob es den angekündigten alternativen Abstieg geben wird.
15 Minuten Zustieg und knapp 60 Minuten Abstieg sind realistisch. Für den Steig selber haben wir 1:43 Stunden inclusive Fotografieren, Ratschen und Pause benötigt.
Es war spannend, in dem Baum stritten sich zwei Starenpärchen (Sturnus vulgaris) und beide Pärchen haben in ihren Nistkästen Junge. Die Szenen waren so schnell, so dynamisch, dass ich froh um diese eine gute Aufnahme war 🙂
Das ist ein Ausschnitt vom unteren Panorama als Vorschaubild
Das Foto entstand am Ortsausgang von Farchant um ca. 8:15 Uhr
Das Foto entstand wieder am Ortsausgang von Farchant um ca. 19:15 Uhr. Damit es nicht langweilig wird habe ich den genauen Aufnahmeort und den Bildschnitt geändert.
Im rechten Teil sieht man die Alpspitze, den Jubiläumsgrat und die Zugspitze.
Die beiden oberen Klettersteigpassagen habe ich euch schon im Beitrag „Im Obergurgler Klettersteig“ gezeigt – da waren Tobi und seine Freundin meine Fotomodelle 🙂
Bei den beiden oberen Fotos hat Elke mich in der Schlüsselstelle erwischt – Schwierigkeit C/D
Eingangs muss gesagt werden, der Klettersteig besticht durch seine Traumlage fast im Herzen der Ötztaler Alpen mit seinen Eisriesen und seinem unvergleichlichen Charakter des Urgesteins.
Wir sind ihn am 5.5.2016 gegangen, rundherum noch Massen an Schnee, der Klettersteig und der Abstiegsweg waren absolut schneefrei, trocken und im besten Zustand. Der erste Abstieg zur Nepalbrücke lag noch im Schnee, da war Vorsicht geboten.
Der Verlauf des Klettersteiges ist klasse gewählt und bietet wunderschöne spektakuläre Fotostellen, obwohl dort die Schwierigkeit max. bei B/C liegen. Die Seilbrücken erlauben schöne anregende Tiefblicke in die Schlucht, sie sind zwar etwas wackelig, aber klasse zu gehen.
Die Schlüsselstelle vor dem 2. Notaustieg hat ihr C/D absolut verdient, ist aber mit Trittbügeln so bestückt, dass sie “problemlos” zu gehen ist.
Insgesammt sind in dem Klettersteig sehr viele Tritthilfen eingebaut, zuminderst aber da, wo es schöne natürliche Tritte gibt, hat man auf sie verzichtet.
Insgesammt ein sehr lohnender schöner Klettersteig, fast schon mit Murmeltiergarantie.
Diese Murmeltiere (Marmota) trafen wir beim Abstieg vom Obergurgler Klettersteig – ich durfte sogar recht nahe heran 🙂 .
Für die beiden muss ein neues Wort erfunden werden – anstatt possierlich müsste es poussierlich heißen – von poussieren 🙂 . Beide haben sich auf dem Stein getroffen und gleich abgeschmust, ein herzerwärmender Anblick.
Das Foto entstand gestern am Vatertag hinter Obergurgl im Ötztal. Weitere Fotos von dem tag werden noch folgen.
Die Tutzinger Hütte liegt so nahe an der knapp 500 m hohen und fast senkrechten Nordwand der Benediktenwand, so dass die Hütte am Morgen recht lange im Schatten liegt.
Die Brennweite von 400 mm für eine scheue Bachstelze (Motacilla alba) ist immer noch zu wenig, aber man kann sie sehr schön erkennen. Es sin 100%-tige Ausschnitte aus den Originalen mit einer Auflösung von 2100×1400 Pix.